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Willkommen am Innovationspunkt
Penzing –
Landsberg am Lech

Hier startet
die Zukunft

Die area61 – ein Projekt, das den ehemaligen Fliegerhorst in einen lebendigen Innovationspunkt verwandelt. Historische Gebäude werden hier behutsam und nachhaltig umgenutzt und bieten Raum für moderne Ideen und kreative Köpfe.

Im Mittelpunkt steht ein Zentrum für zukunftsweisende Technologien, das von kulturellen, sozialen und sportlichen Angeboten begleitet wird. Besonders die Mobilität der Zukunft und innovative Filmproduktion treiben diese Entwicklung an und machen die area61 zu einem einzigartigen Ort für Menschen, die unsere Region aktiv gestalten möchten.

Die ersten Schritte sind bereits gemacht: Mit dem ADAC, TÜV und diversen Hochschulen wird neue Mobilität erprobt. Gleichzeitig widmen sich Unternehmen wie die Penzing Studios, Hyperbowl, MBS und theaterkunst innovativen Filmproduktionen. Hier entsteht die Zukunft!

Die häufigsten Bürgerfragen

Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um die area61.

Eine Umwandlung des Geländes hin zu einem innovativen Ort, verbunden mit einer inhaltlichen Neuausrichtung zu Zukunft, Forschung und Technik, bedurfte auch einer neuen aktuellen Namensgebung. Diese sollte „anders, prägnant und doch einfach und einprägsam“ sein. Bei der Namensfindung sollten die Herkunft/Historie des Geländes, also der ehemalige Fliegerhorst, der innovative Charakter der zukünftigen Nutzung, der Aspekt der Nachhaltigkeit und die beteiligten Mitgliedsgemeinden eine Rolle spielen. Die einzigartige Historie des Standorts galt es besonders hervorzuheben. Das Lufttransportgeschwader 61 war über Jahrzehnte eng und positiv mit Penzing und insgesamt der Region verbunden. Die zu erhaltende Flugplatz-Architektur und die Geschichte des Areals werden auch in Zukunft eine, nicht zuletzt optisch prägende Rolle einnehmen. Dieses Erbe galt es nicht nur zu erhalten, es sollte auch aktiv eingesetzt werden, um als Basis für ein ganzheitliches Kommunikationskonzept zu dienen und die Vergangenheit mit der Zukunft zu verbinden – hin zu einer Erfolgsgeschichte 2.0. Die vollständige Namensgebung lautet: area61 Innovationspunkt Penzing – Landsberg am Lech.

Es handelt sich um alle ehemals durch die Bundeswehr genutzten Flächen des Fliegerhorsts. Diese lassen sich am besten durch den Verlauf des Zauns identifizieren. Zusätzlich umfasst das Gebiet noch kleinere Erschließungsbereiche, wie beispielsweise die Zufahrtstraße zur ehemaligen Hauptwache sowie das Bahngleis aus Richtung Epfenhausen kommend. Insgesamt beträgt die Fläche ca. 270 ha. 90% der Fläche befinden sich dabei auf dem Gemeindegebiet Penzing, die verbleibenden Flächen auf Landsberger Flur.

Die Umwandlung einer Fläche dieser Größe für eine neue Nutzung ist ein langfristiger Prozess, der mehrere Jahre beansprucht, bis zum vollständigen Abschluss vermutlich sogar Jahrzehnte. Es ist die erklärte Absicht der beiden Kommunen, die Entwicklung schrittweise so umzusetzen, dass „das Umfeld“ gleichermaßen mitwachsen kann. Das bedeutet z.B., dass benötigter Wohnraum in Abhängigkeit zunehmender Arbeitsplätze vorhanden sein muss; gleiches gilt für Kinderbetreuungsplätze und viele weitere Themen. In einem ersten Schritt sollen vor allem die bestehenden Gebäude reaktiviert und einer neuen Nutzung zugeführt werden. Erst wenn dies gelungen ist, können womöglich neue Gebäude ergänzt werden. Ein Teil der Liegenschaft soll zudem gar nicht überplant werden, um auch für die „nachfolgende Generation“ noch Entwicklungsmöglichkeiten vorzuhalten.

Derzeit ist die BImA Eigentümerin des Geländes. Die Abkürzung „BImA“ steht für die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben. Die BImA ist dem Finanzministerium des Bundes unterstellt und verwaltet alle Liegenschaften, welche sich im Eigentum der Bundesrepublik Deutschland befinden.

Beide Kommunen haben einen interkommunalen Zweckverband gegründet, der das Gelände im Rahmen des sogenannten Erstzugriffsrechts von der BImA erwerben soll. Neben dem Kauf der Liegenschaft wird der Zweckverband auch die weitere Entwicklung des Geländes übernehmen.

Das Areal ist derzeit abgesperrt und nicht frei zugänglich. Da es sich noch im Besitz der BImA befindet, ist jede Besichtigung mit einem erheblichen organisatorischen Aufwand verbunden – einschließlich der Klärung haftungsrechtlicher Fragen. Um das Areal auch der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, sind allerdings regelmäßig „Tage der offenen Tür“ geplant, wobei auch hierbei nur bestimmte Bereiche zugänglich sind.

Mehr Fragen und Antworten sowie vertiefende Informationen zum Zweckverband area61 finden Sie in der Kategorie “Bürgerinfos” oder wenn Sie hier klicken:

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